Eine Karriere als Rennfahrer war das nicht der Traum von vielen von uns? Jedenfalls von denen, die nicht Fußballspieler werden wollten? Ich bin ein großer Motorsport- Fan und daher freue ich mich auf dieses Spiel besonders. Autos aufmotzen, leveln und gewinnen.
Neben zahlreichen Weltraum- Simulationen und Weltraum-Sootern gibt es auch noch Spiele, die Oculus Rift Unterstützung angeboten haben und deren Schauplatz sehr irdisch ist. Eines von diesen ist Victory the Age of Racing. Ein Online- Rennspiel, welches mich auf den ersten Blick stark an Track Mania erinnert.
Ähnlich wie in Track Mania gibt es 3 verschieden Fahrzeugklassen, die sich unterschiedlich steuern lassen. Ein neuer Spieler beginnt zunächst in der Rookie Class. Wenn er durch die Teilnahme an Rennen genug Erfahrungspunkte gesammelt hat, so steigt er ein Level auf. Sobald man dann Level 21 erreicht hat, schaltet man die 2. Klasse frei, die Semi-Pro- Class. Schließlich, ab Level 41, schaltet man die an Formel 1 Fahrzeuge erinnernde Pro Class frei.
Zudem gibt es derzeit drei verschiedene Areale: Rase durch alte englische Städte auf Kopfsteinpflaster in Rock Island, rutsche über eisige Steilkurven in Antarctica One oder wirble neben einer verlassenen Army Base in der Wüste ordentlich Staub auf in Fort Fast.
Die Wagen können optisch aus vielen verschiedenen Teilen zusammen gebaut werden. Zunächst ist jeweils ein Teil für Nase (Front), Mittelteil und Heck bestimmt und dann wird mit Lackierungen und Decals dem Höllengefährt noch der letzte Schliff gegeben.
Die Erfahrungspunkte werden im Spiel „Race Experience Points“ oder kurz „Rx“ genannt. Jedes Auto hat einen „PI“, das ist kurz für Performance Index. Der „PI“ beschreibt die Eigenschaften des Fahrzeugs. Die Geschichte zum Spiel liest sich auf der Website nicht sonderlich spannend, wird aber im Intro des Spiels durch ein paar animierte Comics nett erzählt.
Bei meinem Testlauf waren so gut wie nur italienische Fahrer online, was aber eigentlich kein Wunder ist, da das Spiel sich derzeit in der Open Beta befindet und aus Italien kommt.
Die Fahrzeug- Physik ist nach den ersten zwei Rennen noch nicht ganz so mein Fall. Ohne extremes Bremsen oder Benutzung der Handbremse hat mein Rookie Car die ganze Zeit untersteuert. Die Wagen haben kein ABS, aber so ein wenig mehr Arcade würde dem Spiel hier gut tun, denn es kommt insgesamt nicht wie ein Rennsimulation herüber. Die Beschleunigung und das Schalten hingegen gefällt mir auf den ersten Blick sehr gut. Derzeit können ,so wie ich es bei meinem Test gesehen habe, alle Items sowohl für die ingame Währung Gears Credits (GC) oder dem Premium Gold gekauft werden, welches es für reeles Geld gibt. Also haben zumindestens theoretisch alle Spiele dieselbe Chance. – Wollen wir hoffen, dass es so bleibt.
Derzeit kann das Spiel bei Steam Greenlight unterstützt werden, wo es noch mehr Trailer und Screenshots gibt: Victory: The Age of Racing bei Steam Greenlight.
Der Client für die Open Beta kann auf der offiziellen Website heruntergeladen werden: victorythegame.com
Zum Schluss noch der Link zum Update, dass V:TAoR Oculus Rift unterstützen wird.
~Daniel